Warum ich keine Lust mehr auf Social Media habe – und was das für dich bedeutet
Es gibt diese Momente, in denen man sich fragt: „Warum tue ich mir das eigentlich noch an?“ So ging es mir im letzten Jahr schon einmal mit Social Media und jetzt geht es mir immernoch so. Dieser ständige Kampf, das die eigenen Inhalte gezeigt werden und dann nach 24 Stunden eh im Nirvana verschwinden. Jahrelang habe ich Inhalte kreiert, mich den Algorithmen gebeugt, Reels geschnitten, Hashtags analysiert und gehofft, dass meine Beiträge den richtigen Leuten angezeigt werden. Doch letztendlich hatte ich das Gefühl, mehr zu liefern als zurückzubekommen – zumindest nicht auf eine Art, die sich für mich wirklich richtig angefühlt hat.
Social Media: Ein Spiel nach fremden Regeln
Soziale Medien haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Wo früher noch ehrliche Interaktion und Reichweite möglich waren, diktiert heute ein undurchsichtiger Algorithmus, wer meine Inhalte zu Gesicht bekommt. Es fühlt sich an, als würde ich auf geliehenem Land bauen – jederzeit kann mir jemand den Zugang verwehren oder meine Reichweite kappen. Das ist nicht nachhaltig, nicht verlässlich und vor allem macht es mir keinen Spaß mehr. Als ich 2016 mit dem Bloggen angefangen habe, war Social Media noch das, wofür es gedacht war. Sich auszutauschen, Freundschaften zu knüpfen und mit jedem auf der ganzen Welt in Kontakt sein zu können. Soziale Kontakte zu pflegen eben. Aber das ist Geschichte. Social Media ist mittlerweile nur noch eine Dauerwerbesendung. Wenn ich sehen will, was diejenigen denen ich folge posten, muss ich direkt auf deren Profil gehen.
Mich frustriert das alles nur noch. Es macht keinen Spaß mehr. Ich will schreiben, inspirieren, meine Gedanken teilen – nicht ständig um Sichtbarkeit kämpfen oder mich mit Likes und Followerzahlen beschäftigen.
Mein eigenes Reich: Zurück zum Bloggen
Deshalb werde ich mich wieder verstärkt meiner Website und meinem Blog widmen. Hier bin ich die Gastgeberin, hier gibt es keine fremden Spielregeln. Kein Algorithmus entscheidet, ob du meine Inhalte siehst – du kannst jederzeit vorbeischauen und genau das lesen, was dich interessiert.
Meine Website ist mein Zuhause im Netz. Hier kann ich schreiben, was mir wichtig ist, ohne mich an Trends oder schnelllebige Inhalte anpassen zu müssen. Ich kann tiefer gehen, mich ausführlicher ausdrücken und langfristig Inhalte schaffen, die Bestand haben – kein 24-Stunden-Story-Feuerwerk, das morgen schon wieder vergessen ist.
Was das für dich bedeutet
Wenn du mir bisher auf Social Media gefolgt bist, dann lade ich dich ein, mir hier auf meiner Website zu folgen. Hier wirst du mehr von mir lesen – ehrlicher, ausführlicher und ohne die Hektik der sozialen Medien.
Ich freue mich darauf, wieder mehr in die Tiefe zu gehen, mich kreativ auszuleben und mit dir in einem Raum zu interagieren, der mir wirklich gehört. Ich freue mich auf Austausch über Kommentare, per Mail oder auch sehr gern noch persönlicher mit einem Brief. Worauf immer du Lust hast. Lass uns wieder Oldschool sein.
Danke, dass du hier bist – und auf viele spannende Blogbeiträge!