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Dany 2.0 - die Reise zurück zu mir

Wenn du dich selbst verlierst, um dich endlich zu finden

20. Oktober 2025

🌙 Ich hab mich verloren und finde mich nun wieder

Ich möchte dich mitnehmen.
Auf meine Reise zurück zu mir selbst.
Denn irgendwo auf dem Weg bin ich verloren gegangen – in Erwartungen, im Funktionieren, im Tun.
Ich hab es lange nicht gemerkt.
Ich dachte, ich wäre einfach müde.

Aber irgendwann hab ich gespürt:
Ich war da, und doch nicht wirklich da.
Mein Körper fühlte sich an wie eine leere Hülle.
Ab und an kam ein kurzer Moment der Verbindung – und dann war sie wieder weg.
Als würde ich in einem Funkloch stehen zwischen dem, wer ich war, und dem, wer ich sein wollte.


💭 Zwischen Lächeln und Leere

Ich hab gelacht, ich hab funktioniert, ich hab getan.
Aber da war etwas, das nicht stimmte.
Etwas, das ich nicht greifen konnte.
Jeder Gedanke drehte sich nur noch ums Tun.

Wie kann ich Geld verdienen?
Was muss ich tun, damit es läuft?
Welche Strategie bringt mich weiter?

Und irgendwann merkte ich:
Ich war gefangen im ewigen Tun.
Ich hatte vergessen, einfach zu sein.

Wann immer ich versuchte einfach zu sein, kamen Dinge wie Scham, Reue, Wut und Traurigkeit an die Oberfläche. Als könnte ich mir nicht mehr erlauben einfach mal nur dazusitzen und nichts zu tun. Es war ein endloser Kreislauf und ich rechtfertigte mich immer wieder vor mir selbst.


💸 Geld, Leistung und das Gefühl, nie genug zu sein

Ich mag das Wort verdienen nicht mehr.
Weil es impliziert, dass ich erst etwas leisten muss, bevor ich empfangen darf.
Aber was, wenn Geld – genau wie Liebe, Freude oder Freundschaft – einfach da sein darf?

Ich muss meine beste Freundin auch nicht ständig „verdienen“.
Unsere Verbindung besteht durch unser Sein, nicht durch Leistung.
Und genau so will ich meine Beziehung zu Geld.
Frei. Natürlich. Im Fluss.

Aber das war leichter gedacht als gefühlt.
Denn Scham, Schuld und das alte „Ich muss leisten“-Muster saßen tief.


⚡ Auf der Suche nach mir

Ich suchte überall.
Ich buchte Kurse, lernte Strategien, investierte in Coachings.
Immer mit dem Gedanken: Vielleicht finde ich dort zurück zu mir.
Doch egal, wie tief ich grub, es war immer das Gleiche. Ein kurzer Flow auf der Dopaminwelle, Euphorie „dieses Mal hab ich es gefunden. Damit werde ich meinen Durchbruch haben…“ Und dann fiel ich wieder. Immer tiefer. Ich wusste zum Schluss nicht mal mehr nach was ich eigentlich suche. Was ich eigentlich wirklich will.

Ich stürzte mich ins Affiliate Marketing.
Vorfreude, Begeisterung – und dann: Stille.
Zwei Verkäufe.
Wieder dieses Gefühl: Nicht genug getan.

Es fühlte sich an, als würde ich gegen eine unsichtbare Wand laufen.
Und in mir breitete sich wieder diese alte Dunkelheit aus – der Abgrund, den ich schon kannte.

Aber dieses Mal war etwas anders.
Ich erkannte ihn.
Ich sah ihn kommen.
Und dieses Mal sagte ich: Stopp.


Der Ruf und Liesa

Es war nur ein Gedanke.
Ein Impuls aus dem Bauch.
„Schreib Liesa.“

Ich wusste nicht warum, aber ich tat es.
Und das war der Beginn von etwas Neuem.

Sie stellte mir Fragen.
Fragen, die mich aus der Fassung brachten:
„Was willst du? Wer willst du sein?“

Ich wollte antworten. Aber da war nichts.
Nur Leere. Ein grauer Nebel.
Ich sagte: „Ich weiß es nicht.“
Und fühlte mich schuldig.
Peinlich. Unfähig.

Ich dachte immer, meine Antwort wäre klar:
Ich will frei sein.
Aber was bedeutet das eigentlich – Freiheit?


Die Breathwork-Session und die Rückkehr in meinen Körper

Zuerst war es, als würde ich mit einer guten Freundin bei einer Tasse Tee quatschen. Doch es wurde immer tiefer. Bestandsaufnahme. Wo stehe ich? Was will ich?

Liesa machte Notizen. Fragte immer weiter. Bis sich irgendwann etwas löste. Tränen flossen und ich versteckte mein Gesicht hinter meiner Hand. Gelten Tränen doch als Schwäche.

Als wir dann soweit waren, erklärte sie mir die Atemtechnik und was nun passieren wird.

Ich legte mich auf den Boden.
Augenbinde. Kopfhörer.
Eine Stimme führte mich durch Atem und Klang.

Das was ich da hörte war absolut faszinierend. 4D. Melodien, Klänge, Echos aus der Ferne. Eine sanfte Stimme die mich leitete und führte.

Am Anfang war es ungewohnt.
Dann begann mein Körper zu reagieren.
Kribbeln in den Händen. Schwere in den Beinen.
Ich atmete weiter, tiefer, bis mein ganzer Körper mit atmete.

Und dann kam der Moment:
Ich atmete tief ein. Hielt die Luft an.

Und dann, ein Schrei.
Eine Befreiung.
Etwas in mir löste sich.

Ich konnte wieder atmen.
Richtig atmen.

Ich fühlte mich befreit. Geerdet. Wach. Klar.

Als ich am nächsten Tag in den Spiegel schaute, sah ich es. Wache große Augen. Neugierig auf den Tag. Wach. Klar. Lebendig. Meine Haut leuchtete. Das war er, der innere Glow. Ein Lächeln, das tief aus meinem inneren kam. Nicht aufgesetzt. Nicht gefaked.
In meinen Augen ein Funkeln, das ich so lange vermisst hatte.


✨ Reconnect – die Erinnerung an mich

Seitdem darf ich täglich die Hypnose, die mir Liesa empfohlen hat.
Sie heißt RECONNECT.
Und sie ist genau das, was sie verspricht:
Eine Rückverbindung.

„Kennst du das Gefühl, nicht ganz da zu sein?
Du funktionierst, aber fühlst dich leer.
Du bist präsent, aber nicht wirklich bei dir.
Du bist nicht falsch.
Du hast einfach zu viel aufgenommen.
Gedanken. Erwartungen.
Reconnect – und erinnere dich:
Du trägst alles, was du brauchst, längst in dir.“

Jedes Mal, wenn ich sie höre, spüre ich, wie ich immer mehr in meinem Körper ankomme.
Wie ich mich wieder spüre.
Wie sich mein Nervensystem beruhigt.

Es ist, als würde ich nach Hause kommen.


💫 Was ich gelernt habe

Ich habe gelernt, dass Wachstum nicht laut sein muss.
Dass Transformation leise beginnt – im Atem, in der Stille, im Mut, hinzuschauen.

Ich habe gelernt, dass Geld Energie ist.
Dass Fülle kein Ziel ist, sondern ein Zustand.

Ich habe gelernt, dass ich mich nicht selbst optimieren muss,
um ganz zu sein.

Ich war nie kaputt.
Ich war einfach nur getrennt.

Und jetzt bin ich dabei, mich wieder zu erinnern.
An meine Essenz.
An Dany.


🌷 Was ich dir sagen will

Wenn du dich gerade leer fühlst,
wenn du denkst, du hättest dich verloren,
dann atme.

Bleib.
Geh nicht weg von dir.

Du musst dich nicht neu erschaffen.
Du darfst dich einfach wiederfinden.

Denn manchmal beginnt Heilung nicht mit „Tun“,
sondern mit „Sein“.

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