Es gibt Wochen, die fühlen sich an, als würde man in einem Wirbelsturm aus To-dos stecken – und dann gibt es solche, in denen sich alles langsam wieder ordnet. Die letzte Woche war irgendwo dazwischen.
Steuerchaos beendet – endlich!
Ehrlich gesagt hatte ich das Thema Steuern ein bisschen unterschätzt. Ich dachte, dass ich nach dem Wegfall meiner Einnahmequelle automatisch wieder in die Kleinunternehmerregelung rutsche. Spoiler: Nope. 🙃 Das bedeutete, dass ich seit Januar noch Umsatzsteuervoranmeldungen offen hatte, die dringend erledigt werden mussten und das ich die Umsatzsteuererklärung korrigieren musste. Das hat einiges an Gehirnschmalz erfordert.
Also habe ich mich hingesetzt, alles korrigiert und endlich abgeschlossen. Und ich muss sagen: Danke, Sevdesk! Ohne das Tool hätte ich wahrscheinlich immer noch genervt vor meinen Zahlen gesessen. Aber jetzt ist alles erledigt, und das fühlt sich verdammt gut an. Auch wenn ich das Programm noch nicht komplett gecheckt habe, finde ich es trotzdem super. Die Bank und alles hat sich easy verbinden lassen, Rechnungen erstellen, zuordnen, Belege … alles super easy. Aber dazu wird es sicher mal einen gesonderten Beitrag geben.
Um das zu feiern waren wir bei der „goldenen Möwe“ und haben uns einen Oreo Cheesecake geholt. Total überladen aber richtig lecker.
Zurück im Schreibflow – Kapitel 7 ist fertig!
Nachdem ich zehn Tage lang nicht am Manuskript arbeiten konnte, war es Ende letzter Woche endlich so weit: Kapitel 7 ist fertig. Und es fühlt sich einfach genial an!
Dieses Kapitel hat jetzt alles, was noch gefehlt hat – Emotionen, Spannung, diesen einen Funken, der es lebendig macht. Manchmal braucht es einfach den richtigen Moment, damit sich die Worte fügen. Und dieser Moment war jetzt. Es ist so schön, wenn sich eine Szene plötzlich richtig anfühlt.
Frühling, Fahrradtouren und neue Energie
Und vielleicht lag es auch ein bisschen am Frühling. Endlich ist er da – und die Sonne tut so unglaublich gut. Ich merke richtig, wie meine Energie wieder zurückkommt.
Die frische Luft, das Licht, die Bewegung – all das tut einfach gut. Vielleicht eine längere Tour, vielleicht einfach spontan losfahren und sehen, wo es uns hinführt. Ich liebe diese Jahreszeit einfach. Ich habe sogar Fahrradhandschuhe von Mario bekommen. Die sind richtig schick.
Am Wochenende waren ich und die Maus wieder kreativ und haben angefangen Ostereier auf Papier auszumalen. Das wird wieder eine Girlande.
Nebenjob, Buchmesse-Vorfreude & ein Kopf voller Ideen
Neben der Steuergeschichte gab es auch im Nebenjob viel zu tun, aber zwischendurch habe ich es immerhin geschafft, mal wieder ein Buch anzufangen. Und was für eins!
„Sakra, mein Chakra – Sepp und der Achtsamkeitskurs“ – ich liebe den Humor! Total witzig, aber trotzdem aus dem Leben gegriffen. Ein bisschen bayerischer Grant, ein bisschen Selbstfindung – genau das Richtige für zwischendurch.
Und dann ist da noch die Leipziger Buchmesse diese Woche. Ich freue mich schon so sehr! Zwei Tage voller Bücher, voller Begegnungen mit großartigen Menschen – und immer mehr fragen, ob ich auch da bin. Das fühlt sich einfach schön an. Am Donnerstag bin ich wieder mit meinem Messebuddy Charlie unterwegs (Charlie hat da noch ein paar Exemplare ihres coolen Buches über den Tod) und auch am Freitag treffe ich meine Cleo wieder. Ist dann schon unser drittes Treffen, nur das wir uns dieses Mal richtig Zeit füreinander nehmen. Cleo hat einen richtig tollen Blog in dem es um, wie soll es auch anders sein, Bücher geht. Schau gern mal rein!
Wenn wir uns über den Weg laufen, sprich mich gern an. Freu mich!
Marketingideen, die im Kopf rasen
Zwischendurch schießen mir ständig neue Marketingideen durch den Kopf – aber dann fehlt doch wieder die Zeit, sie umzusetzen.
Eine davon war, eine Vorbestellaktion für „The Hidden Nook“ auf meiner Website zu starten. Signierte Taschenbücher direkt an die Leser verschicken und gleichzeitig die Verkäufe im Handel erfassen – ein Schritt näher an meinem großen Ziel: der Spiegel-Bestsellerliste. Da ich finde, dass es eine Geschichte ist, dass es bei Print on Demand nicht klappen kann mit dem Spiegel Bestseller, sondern nur bei einem Auflagendruck.
Leider kann mich Tolino Media über ihre eigenen Aktionen (Buch/Autor des Monats & den Storytelleraward) hinaus nicht wirklich unterstützen. Deshalb habe ich überlegt, dieses Mal über Tredition zu veröffentlichen. Dort gibt es ein paar interessante Marketingmöglichkeiten, aber auch das braucht Zeit. Und Gehirnschmalz.
Eigentlich will ich am 13.04. veröffentlichen, aber die Frage ist: Soll ich das Taschenbuch später bringen? Macht das Sinn? Oder nicht? Mein Kopf ist da gerade noch ein bisschen wirr. Es gibt so viele Wege – und ich will den besten finden.
Aber eins steht fest: Der Traum bleibt. Und ich werde ihn nicht aufgeben. 😊