Die vergangene Woche war mal wieder eine Achterbahnfahrt zwischen kreativen Höhenflügen, Alltagsmomenten und kleinen kulinarischen Abenteuern.
Schreibchaos und neue Funken
Ich stecke gerade mitten in der Überarbeitung meines aktuellen Romans und bin nun im fünften Kapitel angelangt. Und was soll ich sagen? Der Plot hat sich nochmal komplett verändert. Der Hautkonflikt war einfach zu lahm. Dafür ist er jetzt umso Spannender, stimmiger, einfach mehr „Wow!“.
Besonders eine Szene hat mich in den letzten Tagen nicht losgelassen: der Moment, in dem Emma auf Daniel Turner trifft. Ursprünglich war die Szene gut, aber… da ging noch was. Also habe ich sie am Wochenende noch einmal überarbeitet und dabei ausprobiert, ein bisschen mehr Spice reinzubringen. Und oh, ich liebe es! Es ist diese Art von Prickeln, das die Luft zwischen zwei Figuren aufladen kann – die Blicke, die Worte, die Spannung, die man fast körperlich spürt.
Falls du neugierig bist worum es überhaupt geht, dann empfehle ich dir den Blogbeitrag zum Buch
Könnte natürlich sein, dass ich den Klappentext nochmal etwas anpasse. Er ist eh ziemlich lang. Da fällt es mir noch immer schwer mich kurz zu fassen. Was auch nicht ganz ohne ist, immerhin will man die richtigen Worte wählen, die den Inhalt widerspiegeln und Lust auf mehr machen. Thats the struggle.

Freiberuflichkeit, Familienzeit & Freundschaftsmomente
Neben dem Schreiben gab es auch in meiner Freiberuflichkeit einiges zu tun. Ich arbeite noch zusätzlich als Content Marketing Managerin. Sehr spannend, aber auch sehr herausfordernd. Besonders wenn man so seine Ansprüche hat.
Manchmal fühlt es sich an, als jongliere ich zehn Bälle gleichzeitig – aber genau das liebe ich auch an diesem Leben. Die Freiheit der Selbstbestimmung. Ich kann mir die Zeit selbst einteilen, aber das bedeutet auch, dass ich immer zwischen verschiedenen Projekten springe.
Doch egal, wie voll der Tag ist – nachmittags gehört die Zeit meiner Familie. Obwohl, zugegeben, es kommt auch ab und an mal vor, das ich mal an den Schreibtisch muss. Wenn eine Idee kommt, oder doch noch etwas erledigt werden will. Die Zeit ist ein Konstrukt. Aber das ist nicht weiter schlimm, weil die Maus sich dann meist mit an den Schreibtisch setzt und Briefe schreibt, Karten malt usw. Wir haben viel mit der Kleinen gemacht: gebastelt, gespielt, einfach zusammen den Moment genossen. Es ist so schön zu sehen, wie ihre Augen leuchten, wenn sie etwas Neues entdeckt oder stolz auf ihr kleines Kunstwerk blickt. Das neueste Werk wird ein Schloss für ihre Figurensammlung. Wir nutzen die gesammelten Klopapierröllchen (die kann ich nämlich nie einfach wegwerfen weil ich immer denke das man daraus noch was basteln kann).
Ein paar Blogbeiträge sind noch entstanden, das hat wirklich viel Spaß gemacht. Ich liebe es einfach in die Tasten zu hauen.
Schau gern mal rein und hinterlasse super gern einen Kommentar. Ich liebe es mich auszutauschen. Ich möchte wieder zurück zum Bloggen wie früher.

Am Freitag hatte ich dann endlich mal wieder ein Date mit meiner Freundin. Erst hatten wir überlegt uns in ein Restaurant oder eine Bar zu setzen, doch dann kam mir der Inpuls einfach mal wieder ein bisschen durch die Innenstadt zu spazieren. Und das war einfach so schön und lustig. Ich weiß nicht mehr wie wir auf das Thema gekommen sind, aber auf einmal sprachen wir über unsere „Jugendsünden und den Schwarm“ denn wohl jede von uns mal hatte. Es klingt als wären wir mega alt, aber damals fing das gerade an mit dem Internet. Heißt, wir haben noch Oldschool telefoniert und uns Briefe geschickt. Wussten also oft vorher nicht wie der besagte aussah. Sagen wir es mal so, es gab dann die ein oder andere Überraschung. Ich weiß noch, dass ich mal kurz jemanden hatte, der hat immer rumgerotzt. Das mag noch gehen, aber als er dann nach oben spuckte und diese wieder mit seinem Mund auffing, da hab ich das Weite gesucht.
Ansonsten hatten wir einen Freund zu Gast, der gerade ein bisschen Gesellschaft brauchte. Und es hat mich wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, sich gegenseitig aufzufangen. Manchmal braucht es keine großen Gesten – einfach da sein, ein offenes Ohr haben, zusammen lachen oder schweigen. Das sind die Dinge, die zählen.
Ein Hauch von Japan in unserer Küche
Am Wochenende sind wir dann mal wieder in eine ganz andere Welt eingetaucht – wortwörtlich. Es gibt in der Stadt einen Asia-Markt, der nicht „eingedeutscht“ ist, und dort einzukaufen fühlt sich jedes Mal wie eine kleine Reise an. Zwischen den Regalen voller exotischer Zutaten, bunten Verpackungen mit Schriftzeichen, die wir nicht lesen können, und dem Duft nach fremden Gewürzen – da kommt fast ein bisschen Fernweh auf.
Wir haben uns mal wieder mit Sake, Mirin und Reisessig eingedeckt. Wir lieben die japanische und asiatische Küche schon seit ein paar Jahren, und es gibt einfach keinen besseren Geschmack als selbstgemachtes Sushi, Ramen oder Chasu, was Mario gern mal zubereitet. Was wir noch immer nicht gefunden haben, DIE Teriyaki-Sauce. Bei so gut wie jedem Sushi Restaurant gibt es warmes Sushi und oben drauf eine, wie sie es nennen Teriyaki-Sauce, wir haben schon so viele probiert, aber es war nie diese. Wir dachten schon vielleicht machen sie die selbst, aber wie kommt es dann, dass sie wirklich überall gleich schmeckt? Wir werden wohl am Ende doch einfach fragen müssen und hoffen dass sie uns ihr Geheimnis verraten.
Das war unsere Woche
Vielleicht nicht sehr spektakulär, aber so ist das eben im Alltag. Am Sonntag noch der typische Haushalt inkl. Wäsche waschen …
Und wie war deine Woche? 😊