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Wochenrückblick 13.10.25

Wochenrückblick: Zwischen Hype, Heilung und dem Mut, loszulassen

13. Oktober 2025

Es war eine dieser Wochen, die alles durcheinanderwirbeln. Zwischen digitalen Launches, energetischen Achterbahnen, körperlicher Reinigung und tiefen Erkenntnissen über Geld, Glaubenssätze und Freiheit.
Ich wusste schon lange: Ein Business aufzubauen bedeutet nicht nur Strategie – es bedeutet innere Arbeit. Und diese Woche hat mir das wieder eindrücklich gezeigt.


Mehr Standbeine, mehr Stabilität

Seit ich mich wieder ins digitale Marketing gestürzt habe, verfolge ich eine klare Vision: Ich will mir mehrere Standbeine aufbauen.
Denn ganz ehrlich – ein Tisch steht auch nicht stabil auf einem Bein.

Ich glaube fest daran, dass finanzielle Freiheit und emotionale Sicherheit dann entstehen, wenn man auf verschiedenen Säulen steht. Und so habe ich beschlossen, mir Schritt für Schritt ein System aufzubauen, das funktioniert, auch wenn ich mal nicht am Laptop sitze.


Der große Hype und was danach kam

Im Programm, in dem ich aktuell bin, wurde in den letzten Wochen ein Launch am 07.10. regelrecht gehypt.
Die Erstellerin sprach von einer Software, mit der man quasi Geld im Schlaf verdienen kann.
„Du könntest dein Handy wegwerfen – die Automation verdient für dich.“
Allein dieser Satz hat selbst mein Nervensystem in Wallung gebracht.

Ich meine, bei wem würde das nicht passieren, wenn einem solche Freiheit versprochen wird?

Dann war da noch dieser Moment in den Stories, als jemand fragte, ob es realistisch sei, 60.000 € Schulden bis Jahresende mit dieser Software zu begleichen.
Die Antwort:

„Würde ich sonst so einen Hype drum machen? Sicher nicht…“

Und so fieberten alle auf den großen Abend hin.

Der Start und der Sturm danach

Als es dann soweit war, ging die Software online.
Alle Member registrierten sich, die Spannung war greifbar – und dann … passierte erst einmal: nichts.
Klar, alles musste sich erst verknüpfen: Digistore, Affiliates, Upline, Downline.

Doch das Internet wartete nicht lange.

Innerhalb weniger Stunden rollte eine Welle des Shitstorms los. Coaches aus anderen Programmen stürzten sich auf den Hype und wollten natürlich wissen, ob er hält, was er verspricht.
Die Member waren überfordert. Einige zogen sich zurück, andere verteidigten das System, manche verloren völlig die Nerven.

Und ich?
Ich beobachtete.
Zog mich ebenfalls zurück.

Die Ruhe danach und die Erkenntnis

Etwa eine Woche später wurde klar:
Das Ganze war Teil des Plans.

Melisa, die Erstellerin von Motomation, hatte den Hype bewusst provoziert, um zu zeigen, wie viele nur auf den schnellen Gewinn aus sind.
Um sichtbar zu machen, wer wirklich bereit ist, zu lernen und wer nur rennt, wenn Geld winkt.

Und genau das hat etwas in mir ausgelöst.

Denn während draußen das Chaos tobte, begann in mir etwas Neues: eine Art Neukalibrierung.
Mein Körper war voll Adrenalin, mein Nervensystem überflutet mit Cortisol – und doch wusste etwas in mir: Jetzt darfst du loslassen.


Körperliche Reinigung & energetischer Shift

Diese Woche war eine echte Achterbahnfahrt.
Ich schwankte zwischen Dopamin und Cortisol, Euphorie und Erschöpfung. Mein Körper entleerte sich – im wahrsten Sinne des Wortes – von alten Energien.
Sogar meine Regel verschob sich um eine Woche. Und das ist in meinem ganzen Leben noch nie passiert. (Im übrigen, alles bei Melisa gelernt – schau gern mal hier bei ihrem kostenlosen Podcast)

Das war der Moment, in dem ich verstand:
Transformation passiert nicht nur im Kopf. Sie passiert im Körper. In den Zellen.

Ich verbrachte zwei Tage fast ausschließlich im Bett. Las, schlief, atmete.
Und ich ließ los.

Bücher, Filme und kleine Heilungspausen

In dieser Zeit habe ich ein Buch wiederentdeckt, das ich mir vor zwei Jahren gekauft hatte, damals aber kaum lesen konnte:
„Das Universum liefert immer zwei Mal“ – heute nenne ich es meine kleine Bibel. >Falls dich das Buch auch interessiert, hier der Affiliate Link

Ich sog die Worte auf. Seite für Seite.
So viele Aha-Momente, so viele Erkenntnisse, die jetzt plötzlich Sinn ergaben.

Zwischendurch liefen „My Oxford Year“ (ich liebe die Schauspielerin), „Wednesday“ und natürlich – wie immer – „Gilmore Girls“.
Manchmal ist genau das die beste Medizin: Serien, Tee, und einfach Sein.


Dankbarkeit für Freiheit

Während dieser Ruhephase wurde mir wieder bewusst, wie dankbar ich für mein jetziges Leben bin.

Ich darf entscheiden, wann ich arbeite.
Ich darf meine Tochter zuhause lassen, wenn mir danach ist.
Ich darf wählen, wie mein Tag aussieht.

Das ist Freiheit.
Und die gebe ich nicht mehr her.

Natürlich kommen zwischendurch Gedanken hoch wie: „Vielleicht sollte ich mich wieder anstellen lassen…“
Aber dann lese ich „30 Tage Urlaub“ und weiß: Nein, danke.
Ich bin lieber frei.


Von Puzzeln, Pausen und Präsenz

Ich habe gepuzzelt. Einfach so.
Und eine interessante Erkenntnis gehabt:

Meine Mentorin meinte, ich solle mal den Timer auf 5 Minuten stellen und einfach nichts tun.
Gesagt, getan. Es wurden 6 Minuten. Und ich hätte locker weitermachen können.

Ich stellte fest: Ich kann das bereits.
Ich bin oft einfach präsent.
Aber für alle, die zu viele Tabs im Kopf offen haben – probier’s aus.
5 Minuten nichts tun. Kein Handy. Kein Scrollen. Nur atmen.


Das Thema Geld – mein größter Lehrer

Und dann war da natürlich wieder das Thema Geld.
Dieses Energiefeld begleitet mich seit Jahren.

Letzte Woche zeigte es sich wieder mit voller Wucht.
Mangeldenken, Überlebensmodus, Scham.
Die Scham, „nicht genug zu tun“, um mehr Geld zu verdienen.

Aber ich merke: Ich will diesen Gedanken entkoppeln.
Denn wir müssen nicht tun, um zu verdienen.
Geld ist Energie.
Es fließt, wenn wir fließen.

Das Wort „verdienen“ fühlt sich für mich sogar falsch an – weil es impliziert, dass ich erst etwas leisten muss, um …
Dabei weiß ich: Ich bin es längst.

Ich werde in meinem Ratgeberroman übrigens mindestens eine Technik einbauen, wie man Bewertungen und Ansichten herabsenken kann, um voll zu empfangen, was man möchte.


Reiki, Energiearbeit & kleine Wunder

In den letzten Wochen habe ich außerdem wieder viel Reiki praktiziert.
Und die Ergebnisse waren erstaunlich:
Ein geprelltes Steißbein, das fast bewegungsunfähig gemacht hatte – nach einer Session: konnte sich die Person wieder bewegen und aufstehen.
Ein lahmendes Pferd ohne erkennbaren Grund – jetzt wieder fröhlich hüpfend auf der Weide.

Ich liebe Energiearbeit.
Sie erinnert mich immer wieder daran:
Alles ist Energie.
Und je klarer sie fließt, desto leichter wird das Leben.


Mein Fazit

Diese Woche war intensiv.
Ehrlich. Roh. Heilsam.
Sie hat mir gezeigt, dass Transformation manchmal unbequem ist – aber immer ein Geschenk.

Ich habe losgelassen, erkannt, neu kalibriert.
Und wieder ein Stück mehr verstanden, was es heißt, wirklich frei zu sein.

Wenn etwas in deinem Leben passiert und du nicht mehr weißt was du machen sollst weil dein Körper denkt „Kampf oder Flucht“, dann versuch das hier:
6 Sekunden einatmen (mit zählen)

4 Sekunden halten.

6 Sekunden ausatmen.
Sag dir:

„Ich bin sicher. Ich halte mich.“

Denn genau das ist der erste Schritt raus aus dem Überlebensmodus – und rein in dein wahres Leben.

Wir lesen uns.
Deine Dany 💛


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