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Warum ich Autorin wurde

17. Februar 2024

Warum ich Autorin wurde

Warum ich Autorin wurde und weshalb ich im Selfpublishing veröffentlicht habe.

Anders als bei den meisten Autoren, habe ich als Kind oder Jugendliche keine Gedichte, Geschichten oder ähnliches geschrieben. Nicht einmal Tagebuch. Ich habe lediglich Linkin Park Songtexte übersetzt. Ich dachte immer um zu schreiben muss man studiert haben.

Als ich im Bereich Content Marketing anfing, wuchs in mir nach einer Weile immer mehr der Wunsch, das meine Texte gelesen werden. Das ich etwas schreiben kann, worauf ich Lust habe, und das dann jeder lesen kann der möchte. So entstand 2016 danyalacarte.de mein erster Blog.

Dann wollte ich irgendwann mehr. Da war so ein Wunsch Spuren zu hinterlassen die bleiben auch wenn ich irgendwann mal nicht mehr da bin. Und wie geht das besser als mit Büchern. Mein Vater begann zu dem Zeitpunkt nachdem er ein Buch über einen Verlag rausgebracht hatte selbst Bücher zu veröffentlichen. Zu dem Zeitpunkt sollte es allerdings noch ein paar Jahre dauern bis ich mich mit Selfpublishing beschäftige und auch das Selfpublishing an sich war neu.

Dann wurde ich schwanger und alle fragten was ich denn in dem Jahr Zuhause machen würde weil Babys ja nur Essen und schlafen. Da war er wieder mein Wunsch Spuren zu hinterlassen. Ich begann also 2019 meinen ersten Roman. Leider war es bei uns nicht so das die kleine nur gegessen und geschlafen hat. Nein, dieser Wurm hat alles von uns abverlangt und besonders mich in meiner neuen Rolle als Mutter oft an meine Grenzen gebracht. Ans Schreiben war dann erstmal nicht mehr zu denken.

Ende 2020 war es dann endlich soweit. Nach unzähligen Überarbeitungen meinte mein Vater das ich endlich aufhören darf, sonst würde ich es nie rausbingen. Ich bin nicht einmal auf den Gedanken gekommen es bei einem Verlag einzureichen. Für mich stand von Anfang an fest, das Bring ich selbst raus. Anfang 2021 gab es dann einen Relaunch mit neuem Cover und schönen Buchsatz von Mary Kuniz.

Tja und was soll ich sagen, es hat mich gepackt. Es folgten 2022 drei Bücher. Im letzten Jahr mein Ratgeber und dieses Jahr den zweiten Teil von Zeichen im Sand, der so werden soll, das man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss.

Ein Buch selbst zu veröffentlichen bedeutet mehr Freiheiten zu haben und vor allem nicht an die Pläne eines Verlages zu hängen. Die dürfen nämlich weit im voraus planen und sind da schon bei 2026. Würde mich also jetzt ein Verlag mit einer Idee nehmen kann es durchaus sein das dieses Buch erst in zwei Jahren erscheinen würde. Als Selfpublisher können wir wenn wir möchten auf Trends eingehen, über Dinge schreiben die gerade aktuell sind. Wir sind freier in allem. Natürlich bedarf das auch Verantwortung. Nämlich das wir uns selbst eine Lektorin oder Lektor suchen, das der Buchsatz stimmt und das Buch ein professionelles Cover bekommt. Eben alles damit es mit den Büchern eines Verlags mithalten kann.

Zur Zeit schwirrt mir die Idee mich doch mal an einem Fantasy-Roman zu wagen. Ich hab da so Lust darauf. Mal sehen was sich da in meinem Kopf entwickelt.

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